Die Geschichte der Wiener Würstelstände reicht bis in die K.-u.-k.-Monarchie zurück. Mit der Erlaubnis fester Standorte ab 1969 entwickelte sich diese Institution weiter und prägt seitdem das Alltagsleben der Stadt.
René Kachlir, den „schoafen René“ und andere Würstelstandbetreiber freut es: Die Wiener Würstelstände sind nun auch immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO. Neben dem frei stehenden Stand begründete die UNESCO dies mit dem Angebot, der Atmosphäre und dem Sprachschatz, der sich rund um die Imbissstände gebildet hat.
Damit ist amtlich, dass auch Begriffe wie die „Haaße“ (Burenwurst), das „Krokodü“ (Essig- oder Delikatessgurke) und das „Oaschpfeiferl“ (scharfer Pfefferoni) umfasst sind.