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Foto: M.Milde

SEKTGENUSS IN ROT-WEISS-ROT

Interview mit Johannes Kattus, Geschäftsführer der Kattus Beteiligungs GmbH

Welcher Sekt Ihres Hauses ist Ihr Lieblingssekt ?

Unser „Kunststück“ – das ist unsere Große Reserve – gibt es nur als Magnum.

Ist sehr selektiv, reiner Grüner Veltliner aus Poysdorf/Weingut Pratsch, 40 Monate auf der Hefe gereift. Ich arbeite mit Künstlern gemeinsam jedes Jahr an der Gestaltung der Flasche, die schöne Aufmachung und das Produkt  selbst macht daher auch großen Spaß.

Am meisten Freude beim Trinken macht mir der „Kattus Cuvée Nr 1“ – ist echter Trinkgenuss, da reicht ein Glas dem nächsten die Hand. Bei der Magnum Große Reserve ist es immer etwas Andächtiges – man trinkt ein besonderes Glas zu einem besonderen Anlass.

Vision für das Haus Kattus

Generationswechsel ist gerade im Gange und, wenn die eine Generation übernimmt, denkt man bereits an die nächste. Daher meine Vision, das Unternehmen für die nächste Generationen zu sichern. Das beinhaltet einiges an Produkt-Qualitäts-Innovationen, auch die Offenheit des Business-Modells zu hinterfragen, sich neu zu erfinden, neue Geschäftsbereiche auch möglicherweise aufzutun und auch in andere Produktkategorien und –klassen hineinzuschauen und sich dort Bereiche herauszunehmen.

Mehr im Detail?

Es muss nicht nur Schaumwein sein, es kann auch andere Produkte geben. Es muss auch nicht immer die Marke „Kattus“ sein. Wir haben auch Hochriegel verkauft und hatten viele Marken in unserem Potfolio. Im Schaumweinbereich arbeiten wir aktuell mit Kattus aber ich würde es nicht darauf limitieren, ich sehe mich auch offen für neue Marken und neue Produktklassen. Hier sind wir noch in Sondierung, es sind mehrere Möglichkeiten offen, der Weinbereich ist sicherlich ein Thema, es kann aber auch wieder Schaumwein sein. Man wird auch schauen, wie man sich in Zeiten von social media positioniert, ob man eventuell Partner sucht, mit denen man künftig agiert. Da gibt es noch viele Themen mit denen wir als nächste Generation sicherlich offener arbeiten können als vielleicht noch meine Eltern.

Botschaft an Kunden & Fans?

Trinkt mehr Sekt und nicht Prosecco!